LIGHT UP THE NIGHT FOR ME

Planung 2024

Um das nächste #LightUpTheNight4ME wieder zu einem Erfolg zu machen, sind wir auf Eure Hilfe angewiesen. Wir haben bereits sehr viele Institutionen angefragt, ob sie sich bei der Aktion beteiligen.

Den grössten Erfolg werden wir haben, wenn viele Patient:innen und Angehörige bei Sehenswürdigkeiten in ihrer Nähe unserer Anfrage Nachdruck verleihen. Sucht eine Sehenswürdigkeit in Eurer Nähe aus und bittet diese, bei #LightUpTheNight4ME mitzumachen. Besonders hilfreich ist es, wenn Ihr persönlichen Kontakt spielen lassen könnt.

Mit dem Button unten könnt Ihr eine Liste aller Institutionen aufrufen, die wir angefragt haben und den Status (offen, zugesagt, abgesagt) prüfen.

So könnt ihr helfen:

1. Postkarte oder Brief schreiben:
   Schreibt einer Institution, die wir bereits angefragt haben, in einer Postkarte oder einem Brief etwas über Euch und über das Projekt und bittet die Institution bei der Aktion teilzunehmen. Ihr könnt unsere eigens gestaltete #LightUpTheNight4ME-Postkarte herunterladen oder ein eigenes Motiv verwenden und mit My Postcard oder dem Post Card Creator verschicken.
2. Institution anfragen:
   Schreibt selber eine neue Institution an und fragt sie, ob sie bereit sind teilzunehmen. Tragt die Institution auch in das Formular unten ein, dann werden wir diesen noch die offiziellen Informationen senden. Haltet uns bitte per Mail an lightup@sgme.ch auf dem Laufenden, wenn Ihr eine Rückmeldung erhalten habt.
3. Institution vorschlagen:
   Wenn Ihr eine Institution wisst, die wir anfragen sollen, tragt sie in das Formular unten ein und wir werden alles Weitere erledigen.

Rückblick 2023

In der Schweiz gab es bereits vor der Pandemie etwa 24’000 Menschen, die an ME leiden. Seither hat sich die Situation dramatisch verschärft, denn ME tritt meist nach einem viralen Infekt ein und auch eine Corona-Infektion kann zu ME führen. ME ist die schlimmste Form von Long Covid. Es wird damit gerechnet, dass mindestens 10% der Long Covid-Betroffenen an ME leiden. Damit ist davon auszugehen, dass aktuell ca. 60’000 Menschen in der Schweiz an ME leiden.

Deshalb ist der Handlungsbedarf grösser denn je. Obwohl ME zu schwerer Behinderung führen kann, haben die Betroffenen keinen Zugang zu adäquater Versorgung. Nur ein knapper Sechstel der Betroffenen hat Zugang zu einem Arzt, der sich mit der Krankheit auskennt, und nur ca. ein Viertel der IV-Anträge von ME-Patient:innen wird gutgeheissen.

Verschiedene Institutionen zeigten sich am 12. Mai, dem internationalen ME-Tag, solidarisch und machten mit einer blauen Beleuchtung von Gebäuden und Sehenswürdigkeiten auf die Krankheit und die Situation der Betroffenen aufmerksam.

Stockalperschloss, Stadtgemeinde Brig-Glis (VS)

Tinguely-Brunnen, Stadtverwaltung Basel (BS)

Gstaad Palace Hotel (BE)

Église de Môtier Vully, Paroisse Reformé de Môtier Vully (FR)

Hotel Schweizerhof, Luzern (LU)

Postautostation Chur (GB)

Feministisches Streikhaus Zürich (Zh)

Loeb Warenhaus (BE)